Sterbehilfe in Deutschland

Sprechen Sie über Ihr Anliegen!

Egal über welche Form der Suizidassistenz Sie oder Ihre Angehörigen nachdenken oder sich informieren wollen: In jedem Fall ist es elementar, sich Hilfe zu suchen. Diese Hilfe muss ein behandelnder Arzt oder Psychologe leisten. Trotzdem kann ein Gespräch mit der Telefonseelsorge bereits ein erster wichtiger Schritt sein. 

Wenn Sie selbst depressiv sind, wenn Sie Suizid-Gedanken plagen, dann kontaktieren Sie bitte die Telefonseelsorge im Internet oder über die kostenlosen Hotlines 0800/111 0 111 oder 0800/111 0 222.

Weitere wichtige Anlaufstellen können diese Websites für Sie sein: 

Deutsche Gesellschaft für Suizidprävention

Nationales Suizidpräventationsprogramm

Die Patientenverfügung:

Ein Gespräch mit der Telefonseelsorge sowie nähere Information auf den genannten Webseiten können zustätzlich beim Verfassen einer Patientenverfügung helfen.

Eine Patientenverfügung ist eines der wichtigsten Vorsorgedokumente. Mit diesem Dokument können Sie genau festlegen, welche medizinischen und pflegerischen Maßnahmen Sie wünschen oder ablehnen. 

Nur so bewahren Sie Selbstbestimmung, wenn Sie durch einen Unfall oder eine Erkrankung nicht länger ansprechbar sein sollten. Ohne Patientenverfügung entscheidet der Arzt selbst über die Behandlung. Dabei sind Ärzte in Deutschland dazu verpflichtet, alle ihnen möglichen lebensverlängernden Maßnahmen durchzuführen. Auch hier ist es wichtig, sich im Vorfeld zu informieren und Beratungsmöglichkeiten wahrzunehmen. 

Hier finden Sie weitere Informationen zu dem Thema.