Kartoffelchips im Test
Der große Chips-Test: Welche Kartoffelsnacks gut abschneiden
Stiftung Warentest „Chips-Test“
25 Sorten Kartoffel- und Stapelchips sowie Kartoffel-Snacks hat die Stiftung Warentest unter die Lupe genommen. Spoiler Alarm: Unter den Testverlieren sind trotzdem nur Marken- und Bio-Chips.
Die verschiedenen Chipsarten
Kartoffelchips sind in Scheiben geschnittene Knollen, die in Öl frittiert werden. Stapelchips und Kartoffelsnacks werden ebenfalls frittiert, bestehen aber aus Teig, dessen Basis Kartoffelmehl und -stärke ist.
Die Bewertung
Allgemein überzeugende Chips zu produzieren ist gar nicht so einfach. Nicht nur Geschmack und Mundgefühl müssen stimmen, auch die Schadstoffbelastung muss gering sein. Geschmacklich am überzeugendsten fanden die Tester die Kartoffelchips „Krosse Kerle“ – super knusprig, aromatisch, gut gewürzt und noch dazu mit dem geringsten Fett- und Salzgehalt.
Vier Produkte sind hingegen wegen zu hoher Schadstoffbelastung in die Kategorie mangelhaft gerutscht. Darunter „Rob’s Chips“ von Youtuber CrispyRob, die den Richtwert für Acrylamid, welches beim Frittieren der Kartoffeln entsteht, fast um das Doppelte überschreiten. Auch „Pringles“ gehören wegen sehr hoher Belastung mit Mineralölkohlenwasserstoffen zu den Testverlierern.
Akute Magen-Darm-Beschwerden riskiert, wer einen zu hohen Gehalt an Glykoalkaloiden aufnimmt. Das sind Pflanzengifte, die sich vor allem in der Kartoffelschale befinden. In zehn Produkten ist der Gehalt bauchschmerzverdächtig.
Die ausführlichen Testergebnisse finden sie unter www.test.de/kartoffelchips.