Wachsende Drogenkriminalität in Deutschland
Aktuell boomt der Drogenhandel in Deutschland. Laut Bundeskriminalamt (BKA) gab es seit 20 Jahren nicht mehr so viele Drogentote wie im Jahr 2021. Besonders der Verkauf von Kokain und Crystal-Meth ist auf dem Vormarsch. Experten wissen, gegen die wachsende Drogenkriminalität muss jetzt etwas unternommen werden. Aber auch bereits Betroffene brauchen Unterstützung.
Hilfsangebote für Betroffene und Angehörige:
- Die Sucht & Drogen Hotline bietet telefonische Beratung, Hilfe und Informationen durch erfahrene Fachleute aus der Drogen- und Suchthilfe unter der Telefonnummer 01806 31 30 31. An die Hotline können sich sowohl Menschen mit Suchtproblemen als auch deren Angehörige wenden.
Fast jede deutsche Stadt verfügt über Beratungsstellen für Betroffene und Angehörige. Oft sind die Beratungsstellen auf spezifische Suchtmittel spezialisiert. Die Einrichtungsdatenbank der deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) leitet Sie zu den Suchtberatungsstellen in ihrer Nähe.
Selbsthilfegruppen für suchtgefährdete und suchtkranke Menschen und ihre Angehörigen helfen bei der Suchtbewältigung und ihren Folgen. Hier helfen sich Menschen, die ähnliche Erfahrungen teilen, untereinander. Hier fällt es Betroffenen häufig leichter, sich zu öffnen und Unterstützung zu suchen. Konkrete Adressen von Selbsthilfegruppen finden Sie über die nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen (NAKOS).
- Auch das Infotelefon zur Suchtvorbeugung kann Ihnen oder ihren Angehörigen unter der 0221 89 20 31 bei der Beantwortung von Fragen zur Suchtvorbeugung weiterhelfen.